"Im
Dschungel von Thyrow"
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![]() Foto und Gestaltung: (c) TOFI |
Wer kennt nicht die
Geschichte von Mogli, dem Menschenkind, das eines Tages von den
Dschungeltieren gefunden und von einer Wolfsfamilie aufgezogen wird?
Er wächst heran, und eigentlich sind alle Beteiligten mit der
Situation sehr zufrieden, bis Shir Khan, der Tiger, zurückkehrt. Das
wirft ein Problem auf: Die Raubkatze hat nämlich eine starke
Abneigung gegen Zweibeiner. Um Mogli vor dem Tiger zu schützen, möchte Baghira, der Panther, das Kind zu einer Menschensiedlung bringen. Mogli ist darüber aber gar nicht begeistert. Komplikationen verursacht der Bär Balu, ein Lebenskünstler, der sich nicht von Mogli trennen will und ihm den Floh ins Ohr setzt, er könne auch alleine im Dschungel leben. Bis zum Happyend erleben Mogli, Baghira und Balu so manches Abenteuer zwischen tanzenden Affen, marschierenden Elefanten, einer hinterlistigen Schlange und ausgeflippten Geiern. |
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Die Premiere "Im Dschungel von
Thyrow" Ein voller Erfolg für die ThyrowerTheaterTruppe Thyrow - Am letzten Samstag (13.04.02) um 20.00 Uhr war es endlich soweit. Die ThyrowerTheaterTruppe (TTT) konnte dem gespannten Premierenpublikum nach einjähriger Probezeit das Stück "Im Dschungel von Thyrow" in der Thyrower Kulturscheune vorführen. Mit dem Schrei eines Babys beginnt eine abenteuerliche Geschichte zwischen tanzenden Affen, marschierenden Elefanten, einer hinterlistigen Schlange und ausgeflippten Geiern mitten im tiefsten "Thyrower Dschungel". Und schon bald sah man, dass die Geschichte den Weg vom Disney-Zeichentrickfilm (Dschungelbuch) zum Theaterstück unbeschadet überstanden hatte, was nicht zuletzt dank des liebevoll ausgestalteten Bühnenbildes und der sehr realistischen Kostüme gelang: So gab es zum Beispiel Elefanten in "fast" Lebensgröße zu sehen. Das Stück fand beim Publikum großen Anklang. Das zeigte sich zum Beispiel in langem Szenenapplaus aber auch in spontaner Klatsch-Begleitung der marschierenden Elefanten. Dass es der Schlange Kah bei einer solchen Stimmung nicht gelang, irgendjemand außer dem Menschenkind Mogli in den Schlaf zu singen, ist klar. Auch als das Stück nach knapp 90 Minuten in einem grandiosen Wirbel, erzeugt durch die sehr professionelle Licht- und Tontechnik, rund um das Lied "Probiers mal mit Gemütlichkeit" des Bären Balu endete, wollte die Begeisterung kein Ende nehmen. Noch sichtlich durch den Eindruck des Stückes bewegt überreichte die Bürgermeisterin von Thyrow, Frau Gertrud Klatt, den Darstellern Blumen mit Worten des Dankes und schloss sich so einer Reihe von Gratulanten an. Für die Darsteller und eine Reihe eingeladener Gäste fand der Abend bei der anschließenden Premierefeier seinen wohlverdienten Ausklang. Hier kamen dann auch die angespannten Nervenkostüme der Laienschauspieler langsam zur Ruhe. Dass die Theatertruppe mit ihrem Stück weit von der einfachen Laienschauspielerei entfernt war, bestätigten an diesem Abend viele Stimmen. Maximilian Strauch |
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![]() Ein großes Dankeschön an die Regie: Annette Strauch u. Astrid Schulze |
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Szenenfotos von der Generalprobe am 10.04.02
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